Igor Bulatovsky
Igor Bulatovsky, geboren 1971 in Leningrad, ist einer der bedeutendsten russischen Lyriker seiner Generation. Lyrikbücher: »Das weiße Licht« (1995), »Liebe fürs Alter« (1996), »Halbinsel« (2003), »Quarantäne« (2006), »Gedichte auf Zeit« (2009), »Dunkelheit lesend« (2012). Ein Buch von Literaturkritiken und Essays (zusammen mit B. Roginsky). Zahlreiche von ihm (auch in Zusammenarbeit mit V. Dymschitz) übersetzte Prosa- und Lyrikbücher. Er lebt in Sankt Petersburg, arbeitet als Verlagslektor, publiziert Gedichte und Essays in Literaturzeitschriften, ist auch als Herausgeber und Übersetzer (aus dem Französischen, Deutschen, Polnischen und vor allem Jiddischen) tätig. Seine Gedichte wurden ins Deutsche und Finnische
übersetzt. 2005 erhielt Igor Bulatovsky den Hubert-Burda-Preis für die ost- und südeuropäische Lyrik.