VERSschmuggel / reVERSible Belfast – Berlin
Über dieses Buch
Drei Dichter*innenpaare trafen sich gemeinsam mit Sprachmittler*innen an drei Tagen im Haus für Poesie. Sie begaben sich in die Sprachwelten des jeweiligen Gegenüber, erkundeten wechselseitig ihre Texte, Poetiken und Geschichten – eine produktive Begegnung unterschiedlicher Schreibtemperamente. Jetzt liegen die autorisierten Übersetzungen in beiden Sprachen vor: Nachdichtungen im besten Sinne.
VERSschmuggel – reVERSible Belfast-Berlin ist ein gemeinsames Projekt des Hauses für Poesie und des Seamus Heaney Centre der Queen’s University, Belfast. Es wird durch die »International Collaboration Grants« des British Council finanziert.
Mit Gedichten von Kenah Cusanit, Leontia Flynn, Nick Laird, Stephen Sexton, Sonja vom Brocke, Saskia Warzecha.
Unter Mitarbeit der Sprachmittler*innen Irina Bondas, Sam Langer, Patty Nash.
VERSschmuggel ist ein Übersetzungsworkshop des Hauses für Poesie, bei dem deutschsprachige Dichter*innen auf internationale Kolleg*innen treffen und, gleichwohl sie die Sprache der anderen eigentlich nicht verstehen, einander doch gegenseitig übersetzen.
Matthias Kniep
Matthias Kniep ist Programmleiter im Haus für Poesie und ständiger Herausgeber des Jahrbuchs der Lyrik. Er übersetzt aus dem Englischen, zuletzt: Denise Riley, Leonard Cohen und Richard Scott.
Katharina Schultens
geboren 1980, arbeitete ab 2006 im Wissenschaftsmanagement, ab 2012 in Führungspositionen. Im September 2022 übernahm sie die Leitung des Haus für Poesie. Seit 2004 veröffentlichte sie vier Lyrikbände sowie mehrere Essays; ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste und lebt in Berlin.