Schöne Beute Bilder von der Jagd mit Schwerpunkt Jagdszenen, Darstellungen von Wildtieren und Tierstillleben
Über dieses Buch
Von der Mythologie mit Bildern der Göttin der Jagd Diana und religiösen Historienbildern, Monats- und Jahreszeitenbildern mit Jagdmotiven bis hin zu Genrebildern mit Prunkjagden des Adels, Jagdausflügen, Jagdglück, Jägerporträts mit kostbaren Jagdkostümen und entsprechender Ausrüstung, Jagdstillleben und Wiedergabe von Großwildjagden mit Blick auf exotische Tiere. Bei diesem gestalterisch sehr schönen und aufwendigen Katalogbuch liegt der Schwerpunkt auf der Präsentation von Jagdszenen, Darstellung von Wildtieren und Jagdstillleben aus den verschiedenen Jahrhunderten. Interessant ist der veränderte künstlerische Blick auf ähnlich geartete Motive. Das bewegte Treiben bei Jagden, Jagdhunde und die erlegten Jagdtrophäen sind über die Jahrhunderte hinweg bis heute attraktive, facettenreiche Sujets geblieben, wie an den ausgesuchten Exponaten von privaten Sammlern und bedeutenden staatlichen Kunstsammlungen zu sehen ist. Dabei wird im Katalog der Blick gezielt auf Details und kleine Bilder im großen Bild gelenkt.
Zeitlich spannt sich der Bogen der vorgestellten Werke vom 17. über das 18. und 19. Jahrhundert bis hin zum aktuellen Kunstgeschehen. Neben einigen Blättern von Joseph Beuys (1986) stammen die jüngsten Arbeiten aus den Ateliers der Malerinnen Cornelia Schleime (*1953) und Friederike Hinz (*1960) sowie der Maler Andreas Amrhein (*1963) und John Wieser (*1969).
Diese Publikation erscheint als Nachtrag zur Ausstellung Schöne Beute.
Bilder von der Jagd mit Schwerpunkt Jagdszenen, Darstellung von Wildtieren
und Tierstillleben in der Neuen Galerie, Haus Beda, Bitburg, die vom 13.1. bis 10.3.2013 stattfand.
Ute Bopp-Schumacher
Ute Bopp-Schumacher studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre und promovierte über Bankenarchitektur. Sie ist freiberuflich tätig. Seit 1993 betreut sie die Kunstsammlung der Deutschen Bank Luxembourg als Kuratorin und schrieb Kataloge über diese Sammlung und Architektur. Seit 2009 kuratiert sie darüber hinaus jährlich zwei bis drei Ausstellungen für zeitgenössische Kunst im Auftrag der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung in Bitburg.
Dr.-Hanns-Simon-Stiftung Bitburg
Dr. Hanns Simon gründete die nach ihm benannte Stiftung anlässlich seines 60. Geburtstages im Jahr 1968. In den Jahren 1974-1976 entstand mit Mitteln der Stiftung in Bitburg, der Heimatstadt Simons, das Kulturhaus Beda.