Natur als Kunst Frühe Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Frankreich
Über dieses Buch
Eine erste Auswahl wird zur Wiedereröffnung des Lenbachhauses im Mai 2013 im Rahmen der neuen Sammlungspräsentation vorgestellt.
Sie bereichert und ergänzt den angestammten Bestand, der bisher alleine Einblicke in die Entwicklung dieser Gattung für die Münchner Kunstgeschichte zuließ. Jedoch ist die um 1800 aufblühende Landschaftsmalerei ein europaweites Phänomen, getragen von einem immer stärker sich regenden Bewusstsein subjektiven Naturerlebens. Für die deutschen Verhältnisse steht an erster Stelle die Dresdner Romantik, zu der auch Berliner und norddeutsche Künstler bereichernd beitrugen; sie sind nunmehr durch die Christoph Heilmann Stiftung in repräsentativen Beispielen vertreten. Eine Parallele bietet Frankreich mit den Malern von Barbizon, die ihrerseits mit ihren bedeutendsten Repräsentanten wieder wesentliche Impulse auf die weitere Entwicklung in Deutschland gaben.
Christoph Heilmann Stiftung
Christoph Heilmann gründete 2003 die nach ihm benannte Stiftung mit Sitz in München, deren Zweck die Förderung von Kunst und Kultur ist, insbesondere die Erforschung der romantischen und frühen realistischen Landschaftsmalerei in Deutschland und Frankreich.