Über dieses Buch
»Grüne Rose« ist ein Langgedicht, mit dem sich Christoph Derschau (1935 – 1995) bewußt in die Tradition der Moderne eingeschrieben hat. Guiseppe Ungaretti, Rose Ausländer, Ezra Pound und Antonin Artaud hinterlassen ihre Spuren in diesem welthaltigen Poem.Christoph Derschau präsentiert uns seinen mutwilligen Stil in der »Grünen Rose« haltbarer als je zuvor. Er bekennt sich zur Lust an unabgesicherten Behauptungen und erinnert uns damit an das menschliche Vergnügen, jeden Widerspruch zu versuchen. Sein Subjektivismus schafft Freiräume für die Eigenarten seiner Beobachtungsweise und ist verliebt in gewagte Strukturen seiner persönlichen Methode. Norbert Hinterberger, NDR