Elke Wassmann – Schätze der Kindheit Katalog
Über dieses Buch
Ob sie in altmeisterlicher Technik die Gegenstände der Kindheit malt wie »Schätze der Kindheit« (1981), die seltsamen Fratzen einer »Mondscheinparty« (2002), oder groteske Szenen wie in »Mummenschanz« (2004) und »Geschlossene Gesellschaft« (2004), immer gelingen Elke Wassmann intensive Bilder, die direkt ansprechen. Dem rät die Künstlerin zu: »Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf zu sehr über die Bedeutung. Lassen Sie sich vom Gefühl leiten, dass diese Bilder über Ihr Schauen wie die orientalischen Märchen lebendig bleiben.« Neben der phantastischen Malerei hat Elke Wassmann stets auch die Arbeit an Stilleben sehr ernst genommen. Hier entstehen oft aus der bewussten Beschränkung auf wenige Objekte und durch deren inszenierte Gegensätzlichkeit reizvolle spannungsreiche Klänge, verwirklicht mit weichen Öllasuren.