Begegnungen mit Dichtern und Malern

103 Seiten, Englische BroschurErscheinungsjahr: 1986ISBN: 978-3-88423-040-4
EUR 11,30 (D) sofort lieferbar
In den Warenkorb
Begegnungen mit Dichtern und Malern

Über dieses Buch

Guillaume Apollinaire, Georges Bernanos, Blaise Cendrars, René Crevel, Robert Delaunay, James Joyce, Marcel Proust, Pierre Reverdy, Georges Ribemont-Dessaignes, Henri Rousseau, Raymond Roussel:
Mit allen Künstlern, die Philippe Soupault in diesem Band porträtiert, war er befreundet. So sind einprägsame Bilder, Momentaufnahmen und dichtgewobene Porträts von Schriftstellern und Malern, die das 20. Jahrhundert geprägt haben, entstanden.
Eine wichtige Bestandsaufnahme des »Surrealisten der ersten Stunde« für die Diskussion um die klassische Moderne.

Philippe Soupault


Philippe Soupault
Foto: © Ré Soupault

Philippe Soupault wurde am 2. August 1897 in Chaville bei Paris geboren. Über Guillaume Apollinaire lernte er 1917 André Breton kennen. Zusammen mit André Breton und Louis Aragon war er Initiator der surrealistischen Bewegung, entzog sich jedoch schon bald deren Gruppenzwang, um eigene Wege zu gehen. Er wurde Verleger und Herausgeber von Zeitschriften. In den dreißiger und vierziger Jahren arbeitete Soupault als Journalist, später war er UNESCO-Beauftragter und Radio-Produzent. Am 12. März 1990 starb er zweiundneunzigjährig in Paris. Seit 1981 publiziert der Verlag eine Soupault-Werkausgabe.

Ré Soupault

Ré Soupault
© Manfred Metzner

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921–1925 am Bauhaus in Weimar. Über ihren ersten Mann, den Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter, lernte sie u. a. Man Ray und Sergeij Eisenstein kennen. 1931 gründete sie in Paris ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«. Im Kreis der Pariser künstlerischen Avantgarde traf sie ihren späteren Ehemann Philippe Soupault. Mit ihm unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und Amerika, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Sie starb 1996 in Paris.

Kurt Wolff-Stiftung
Wir unterstützen die Arbeit der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene: www.Kurt-Wolff-Stiftung.de
Preisträger Deutscher Verlagspreis 2019
Preisträger Deutscher Verlagspreis 2020
Preisträger Deutscher Verlagspreis 2022
Preisträger Deutscher Verlagspreis 2023