Über dieses Buch
Matthias Kochs Kamera wurde an der Leiter eines Feuerwehrwagens montiert und ermöglicht dadurch einen außergewöhnlichen Blick auf das gewaltige BASF-Gelände. Sinje Dillenkofers Fotos schaffen eine creative Parallele zwischen leeren weissen in die Luft geworfenen Schutzanzügen und schwarzen menschlichen Kleidern, die eine Art Rahmen für die Bildperspektive zeichnen. Simone Demandts Figuren inszenieren einen krassen Kontrast zwischen der klassischen Art des Portraits vor einer Tapete im Vordergrund & der modernen Stadt im Hintergrund. Frank Roberts Fotografien zeigen eine Verbindung zwischen dokumentarischen und erzählerischen Aspekten der Stadt. Wolfgang Zuborns Collagenkompositionen kommentieren und versinnbildlichen feinsinnig die Komplexität dieses urbanen Lebensraums.
Sinje Dillenkofer
Sinje Dillenkofer, geboren 1959, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Matthias Koch
Matthias Koch studierte Architektur an der Universität Hannover und Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf.
Frank Robert
Frank Robert, geboren 1967 in Bensheim, studierte Kommunikationsdesign und Fotografie an der FH Darmstadt. Seit 2000 arbeite er selbstständig als freier Fotograf.
Wolfgang Zurborn
Wolfgang Zurborn, geboren 1956 in Ludwigshafen, war zunächst an der Bayrischen Staatslehranstalt für Fotografie in München, anschließend studierte er Fotografie-/Filmdesign an der FH Dortmund. 1985 Gewinner des Otto Steinert – Preises der Deutschen Gesellschaft für Photographie.
Seit 1986 Mitbetreiber der Galerie Lichtblick in Köln. Diverse Lehraufträge, u.a. an der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, der TU Braunschweig, der Hochschule für Künste Bremen.
Kunstverein Ludwigshafen
1928 wurde der Kunstverein Ludwigshafen gegründet und zählt zu den ältesten Kunstvereinen in Rheinland-Pfalz. Die Aktivitäten des Kunstvereins bestehen in der Präsentation und Vermittlung junger zeitgenössischer Kunst. Neben aktuellen Positionen in Malerei und Skulptur bilden die künstlerische Fotografie sowie raumbezogene Installationen einen besonderen Schwerpunkt des Ausstellungsprogramms. Weitere Informationen finden Sie hier.